Hallo Nordexpress und vielen Dank!
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Zitat von Nordexpress
ich bin 2007 in Roth Staffel gefahren und hatte davor die Brevetserie. Der 600er müsste so Ende Mai, Anfang Juni gewesen sein. Also ca. 1 Monat bis Roth? Ich bin dann relativ lahm gefahren (5:23, zwei Jahre vorher als Einzelstarter 5:30).
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Wenn die Termine nächstes Jahr so fallen wie dieses Jahr, werde ich den 600er auch vier Wochen vor Frankfurt fahren. Breche die Tour aber nicht über´s Knie und möchte eine längere Schlafpause machen. Einen 400er fahre ich in zweieinhalb Wochen in Belgien als Pre-Quali. Da ist alles flach und das Ding zischen wir so durch.
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Zitat von Nordexpress
Nach der Brevetserie hab ich zwar immer Ausdauer ohne Ende, aber halt mehr so auf GA1-Level. So richtige Tempoarbeit für ne LD funktioniert(e) bei mir wegen der Gesamtermüdung nicht. Übrigens egal, wie ambitioniert ich die 600km angegangen bin. Es bleibt halt doch ne lange Sache.
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So oder so ähnlich schätze ich das auch ein bzw. damit rechne ich. Nach dem 600er werde ich erst mal ein bisschen müde sein. Zwei Wochen vor FFM beginnt die Taperphase. Viel Zeit bleibt nicht dazwischen...
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Zitat von Nordexpress
Vielleicht für Dich als Anhaltspunkt: ich bin letzten Winter 2-3x die Woche HIT-Intervalle gefahren und 1x 2-3h GA nach Gefühl. mal ganz locker, mal etwas zügiger. Sprichst Du powermeterisch? dann wär's viel L5, etwas L4 und unteres-mittleres L2.
Anfang Februar dann eine Art TL@home mit viel GA1 (L2), gefolgt von 2 Wochen Erholung. Anschließend begann dann Ende März die Brevetserie. Zwischen den Brevets hab ich die harten Intervalle zugunsten von GA2 (L3) stark zurückgefahren. Wäre regenerativ auch nicht drin gewesen.
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Ich spreche nicht powermetrisch sondern immer noch mittelalterlich in GA1, GA2 usw. Das wird auch so bleiben...

Habe aber kapiert, wie du dein Training gestaltet hast.
Zwischen den Brevets sehe ich die (kürzeren) wettkampfspezifischen Intervalle auch als probates Mittel. Kommt dann ziemlich früh im Jahr aber ein Versuch ist es wert. Habe mir aber sagen lassen, dass die Brevets auch mit Zug auf der Kette gefahren werden. Muss ich schauen, wie ich mich von den Dingern erhole. Außerdem habe ich ja auch noch einen Job, Partnerin und meinen Sohn... Es wird spannend...
Wenn es passt, werde ich den ersten Brevet schon im Februar in Maastricht fahren und den 300er so kurz drauf wie eben möglich. Von Köln aus sind wir schnell bei den Leuten am Niederrhein und in Holland/Belgien. Das ist ein Vorteil beim Koordinieren der ganzen Termine.
Viele Grüße
Tom