Wie ich bereits im Roth-Thread geschrieben habe, bin ich nicht zufrieden mit meinem Wettkampf. Das war mir vorher klar, als die Wetterberichte die Tendenz vorgaben. Ich hab versucht mit früher Anreise und joggen in der Mittagshitze mich ab Dienstag zu aklimatisieren, und während der Radfahrt hab ich gegen die Gesetze der Aerodynamik eine Wasserflasche in der Hand gehalten um alle 2 min den Kopf zu kühlen, leider hat dies nicht gereicht. Beim Laufen ging ich kaputt.
Das Training halte ich erstmal für richtig, in der Summe geht nicht mehr. Ich habe ca, 11500 Radkilometer 2014 plus Alltagsfahrrad, plus intensiven Dezember / Januar auf dem Crossrad. Ich habe 7 200km-Touren vorzuweisen. Auch qualitativ hab ich härter gearbeitet als sonst.
Es gab keine Krankheiten und Verletzungen, auch Schmerzen traten nur sporadisch auf. Daher denke ich, dass ich nciht über meine Grenzen gegangen bin.
Ich akzeptiere jetzt einfach, dass eine Langistanz im Juli nciht das Richtige für mich ist und für nächstes Jahr wollte ich es sowieso ruhiger angehen lassen.
Im September werde ich noch ein paar Triathlons machen, in almere könnte ich eine MD oder eine LD machen, momentan glaube ich aber nicht, dass ich mich zu einem verlängerten LD-Training aufraffen kann.
Das Experiment hat mir fast jede Woche riesigen Spaß gemacht, ich halte die Verteilung orthopädisch für schonend und kann es jedem weiterempfehlen!
