Ich habe gerade mal bei der ARAG Versicherung in München angerufen und nachgefragt, ob Mitglieder des BLSV (Bayerischer Landessportverband) bei der Teilnahme an einem von der Wasserwacht ausgerichteten Triathlon versichert sind. Antwort: ja. Das bedeutet, dass quasi alle Mitglieder eines bayerischen Sportvereins bei derartigen Triathlonveranstaltungen versichert sind.
- Unfallversicherung
- Haftpflichtversicherung
- Vertrauensschadenversicherung
- Rechtsschutzversicherung (Schadenersatz-, Straf-, Ordnungswidrigkeiten-,
- Arbeits-, Sozialgerichts- und Vertrags-Rechtsschutz)
- Krankenversicherung mit ergänzenden Leistungen
@BunterHund: Ich gebe dir eingeschränkt recht, was die Standards angeht. Der von dir genannte Wettkampf ist aber in dem Zusammenhang sicherlich nicht repräsentativ, zumindest südlich des Weißwurstäquators.
Die letzten mir bekannten Toten bei Triathlons waren alle bei angemeldeten Veranstaltungen, u.a. in Roth und Ingolstadt. In Ingolstadt 2010 (?) wurde durch den Chefkampfrichter ein Neoverbot ausgesprochen, was einigermaßen überraschend kam. Ob ein Zusammenhang zum Tod des Athleten besteht, kann ich nicht beurteilen. Dass bei Massenveranstaltungen im Wasser schneller mal ein Starter "verloren geht" als bspw. in Tirschenreuth bei 70 Figuren, dürfte ebenfalls auf der Hand liegen. Fragwürdige bzw. willkürliche Kampfrichter-Entscheidungen bei vielen DTU-Triathlons sind auch nicht gerade vertrauensbildend.