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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Nachwuchsleistungssportlerinnen bei Süßem bremsen?
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Alt 21.07.2014, 08:28   #12
niksfiadi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Meine Große muss ich manchmal überreden, was Süßes zu essen. Als sie klein war hab ich immer recht grob über die Auswirkungen von Zucker erzählt: Fettleibigkeit, Diabetes, Zahnausfall, Unkonzentriertheit, Verblödung, ... Und dabei hab ich nicht mit krassen Bildern in meinen Erzählungen gespart. Schon als ich ein Kind war gabs die sog. "Schwachmacher", also stark zuckerhältiges Zeug. Und diese Kategorie kennen auch meine Kinder recht genau.

Ergebnis jedenfalls war, dass sie fast eine Essstörung bekam und auch heute noch, wo ihre beiden jüngeren Geschwister das relativieren, das zweite Eis am Tag vehement verweigert, allerdings nicht, wie es bei meinem Sohn ist, weil sie keine Lust drauf hätte. Während die anderen schlecken, steht sie verkrampft daneben.

Da sag ich dann schon: Komm, ein Kugerl, das passt schon.

Ich halte es da inzwischen mit Paracelsus: "Die Dosis macht das Gift." Wobei das für die Naschereien als auch für das Verbieten ebendieser gilt.

Ich glaube, dass nicht viel passieren kann, wenn dort und da mal genascht wird: ein Törtchen auf der Party, ein Eis im Bad, ...

Wirklich problematisch finde ich aber den unbewussten Zuckerkonsum, zB in Form von stark zuckerhältigen Getränken. Es schreckt mich oft sehr, was meine Schüler in der Mittagspause als Mittagessen heranschleppen; Chips und 1,5l Eistee. Allerdings machen sie das unter meiner Aufsicht nicht oft

Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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