Zitat:
Zitat von outergate
fatalismus hilft aber auch nicht, dr. ullserich
(die internetaktionen erinnern mich aber auch irgendwie an lichterketten und händchenhalten)
|
Eben drum...
Zitat:
Zitat von RatzFatz
Die Leute können damit zum Ausdruck bringen, dass sie damit nicht einverstanden sind.
Muß ja nicht generell jeder seinen Kopf in den Sand stecken.
Zumindest ich bin der Meinung, dass Doping in den letzten Jahrzehnten schwieriger geworden ist und weniger wirkungsvoll. Saubere haben tendenziell bessere Chancen. Wenn das weiterhin fociert wird, wird die Situation immer weiter verbessern. Wenn man dazu noch sieht wie wenig bisher wirklich getan wurde, bzw. wie wenig Geld im Anti-Doping-Kampf ausgegeben wurde, dann sieht man da schon einiges an Potential.
|
Im Berlin Marathon Forum gibts ne nette Diskussion darüber, ob denn Leistungssport überhaupt staatlich gefördert werden sollte (meine Meinung: nein!). Solange das System sich selbst mit Nachwuchs versorgt, der ebenfalls mal gedopt hat, ändert sich genau gar nix. Daher: diese Initiativen sind nett, bringen uns aber nicht weiter.
Zitat:
Zitat von keko
Und mir stellt sich die Frage, wer eigentlich kein Doping will?
Dopingfahnder, damit sie ihren Arbeitsplatz verlieren?
Sportler, damit sie nicht mehr gewinnen?
Fans, damit sie ihre Idole nicht mehr gewinnen sehen?
Medien, damit ihren Einschaltquoten wegbrechen?
Sponsoren, damit sie lukrative Werbeträger verlieren?
Funktionäre, damit ihre Verbände im Kreuzfeuer stehen?
Die Pharmaindustrie, damit sie weniger Medikamente vekaufen können?
Ärzte und Trainer, damit ihre Athleten 2. Klasse werden?
|
E X C E L L E N T ! ! !
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
|