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Zitat von deirflu
Gerade dass es unterschiedliche Athleten gibt macht einen Sport mit verschiedenen Disziplinen ja so interessant. Ein guter Radfahrer muss nicht unbedingt so schnell schwimmen und umgekehrt, für das Laufen gilt das selbe. Und am ende treffen sich alle drei an der Ziellinie.
Er wäre schlicht ein anderer Sport und hätte mit der eigentlichen Idee unseres Sport nur mehr wenig gemein.
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Das funktioniert aber eben nur, wenn man für ein windschattenfreies Rennen sorgt. Aktuell ist es aber nach meinen Beobachtungen so, schwimmen egal, weil wenn man hinten aus dem Wasser kommt, kann man sich schön durch die viel zu vollen Starterfelder hangeln. Egal wie man dann fährt, die schlechten Schwimmer profitieren von den vollen Starterfeldern. Bei den kleineren Starterfeldern sieht man ziemlich deutlich, dass die schlechten Schwimmer auch nicht so viel aufholen wenn ihnen die vollen Starterfelder fehlen.
Grundsätzlich bin ich auch gegen Windschattenfahren, dann muss man es aber auch durchsetzen oder zu anderen Veranstaltungen gehen. Ich befürchte jedoch, die die sich immer sorgen machen über Neoverbot, gehen eben deshalb auch gern nach Frankfurt und Roth, weil es sich schön durch das volle Feld fahren läßt. Kommt man z.B. in Hannover als schlechter Schwimmer mal ganz allein und hinten aus dem Wasser kommen die auch ohne Windschatten eben nicht mehr nach vorne.
Meine ganz persönlichen Eindrücke von einigen Langdistanzen die ich in den letzten Jahren gemacht habe oder bei denen ich zugesehen habe.