Zitat:
Zitat von Rälph
Oha, jetzt spricht der TRAINER!  Dann muss ich das mir ja zu Herzen nehmen, oder?
Schwimmen ist nie das Problem gewesen, das geht zügig und entspannt.
Ansonsten ist dein Beispiel (nämlich du selbst) doch Klasse:
Du gondelst mit 29km/h durch die Gegend und haust im WK ne 4:55h raus.
Ich drücke gelegentlich mal richtig auf's Tempo und schaffe auch im Training ungefähr die Radzeit, die im WK schaffen will.
Ich gebe die Ausgangsfrage also direkt an dich zurück: Was sind die Radzeiten beim IM wert?
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Korrekt, ich bin auch Triathlon Trainer mit einer B- Lizenz Leistungssport und habe wahrscheinlich doch ein paar Erfahrungen gesammelt.
Zu meiner Radzeit:4:55h (in Roth 2011) gefahren nachdem ich mit knapp unter 50min aus dem Wasser gekommen bin. Die Profis, die sich da so rumgetummelt haben waren auf dem Rad schnell weg, die KM auf dem Rad dann nicht gerade unterhaltsam was Mitfahrer angeht. Somit kann ich sagen, dass meine Radzeit reell war.
Meine harten Einheiten waren im KA 3 Bereich und dann bei 2-3h Ausfahrten wo man auch 2-3x 30min mit WK- Tempo unterwegs war. Dauertempoausfahrten kamen da eher nicht vor.
Die langen Ausfahrten war ich sogar eher mit einem 26- 27er Schnitt unterwegs...
Letztendlich musst Du selber wissen, was Dir gut tut, aber man würde ja auch nicht im Training für einen Marathon dann immer einen Marathon im WK- Tempo laufen, sondern das splitten. Beim Schwimmen schwimme ich im Training ja auch nie die komplette Strecke im WK- Tempo. Warum also beim Radfahren? Wenn man im Wettkampf nicht schneller als im Training ist macht man meiner Meinung nach falsch, denn dann fährt man zu lange zu hart.
Gruß,
Loretta
PS:@Arne: Ich hoffe, Du hast Dein Gurkenglas für morgen gut gefüllt!
