Hallo,
nachdem ja auch schon an anderer Stelle hier über die Windschattenproblematik- vor allem bei den IM Rennen- diskutiert wird stelle ich mal die Frage was die Radzeiten von einem Großteil der Teilnehmer allgemein noch wert sind.
Wenn ich auch mal die Fotos von den AKs auf Hawaii sehe sind da unglaubliche Pulks unterwegs.
Gerade bei IM Veranstaltungen, wo man mehrere Tausend Leute gleichzeitig los lässt kommen dann aufgrund der Leistungsdichte im Bereich von 1h- 1:10h so viele Leute aus dem Wasser, dass ein faires Fahren kaum noch möglich ist. Die vielen Sub 5er Zeiten af dem Rad sind für mich nur so erklärbar. Und auch die dann noch folgenden guten Laufzeiten.
Als Hauptleidtragende sehe ich vor allem gute bis sehr gute Schwimmer. Selbst wenn die noch gut Radfahren sind sie benachteiligt weil einfach in ihrem Bereich deutlich weniger Leute aus dem Wasser kommen und sie dadurch weniger Windschatten "geniessen" können.
Im Hinblich auf die Veranstaltung in FFM sehe ich schon wieder viele Fabelzeiten, auch wenn es dort im ersten Startblock "nur" 700 Starter gibt. Da diese aber sich allesamt im Bereich von 10h befinden (sollen)wird es nicht wirklich besser werden, denn die meisten von denen sollten in der Lage sein die angesprochenen Zeiten zu schwimmen.
Fazit für mich: gerade bei den guten Hobbyathleten sind die Radzeiten größtenteils unrealistisch weil nicht wirklich einzeln "erfahren".
Und jetzt kommt ihr...
