Zitat:
Zitat von tomcat
Also ich will mich ja nicht zur Partei machen. Aber hier noch einmal ein Artikel eines lokalen Blattes:
http://www.tegernseerstimme.de/ohne-...rt/134682.html
V.a. auch die Kommentare darunter zeigen, dass die Strategie des Veranstalters aufzugehen scheint. Das alles kommt da schon ein wenig ... äh ... einseitig rüber ...
Als Verband würde ich das u.U. kommentieren oder evtl. sogar die Redaktion kontaktieren ... das sind aber nur meine 50Cents ...
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Vorab: Ich sehe, wie schon geschrieben, das Problem, dass der Veranstalter anders nicht einzubremsen ist, v.a. wenn er, wie dies hier scheinbar der Fall ist, vor Ort gut vernetzt ist.
Dennoch ist es schade, dass dafür eine Regel genutzt werden muss, die eben zu Lasten des Sportlers geht.
Leider wird es IMHO auch schwierig, wenn man einen entsprechenden Gegenartikel schreibt, das für einen Außenstehenden sinnvoll und plausibel zu erklären, da ja am Ende trotzdem das Fazit steht: Wir kommen nicht direkt an den Veranstalter ran, also müssen wir ihm die Kundschaft abgraben.
Auch wenn es für dieses Vorgehen vielfältige und auch sinnvolle Gründe gibt, kann man diesen Fakt eben leider nicht leugnen. Was man tun kann, ist, die falschen Behauptungen (hat ja letztes Jahr auch ohne verband geklappt, Abgaben viel zu teuer....) richtig zu stellen. Das ändert aber leider nichts daran, dass über den Sportler Druck auf den Veranstalter ausgeübt wird. Wie geschrieben, hier leider zu Recht und, wie ich das sehe, nicht ohne alle andere Optionen zu versuchen.
Prinzipiell sollte aber eine solche Regel, die ja scheinbar nur diesen einen Zweck hat, überdacht werden und überlegt werden, vielleicht auch in Zusammenarbeit mit der Politik, ob es andere Lösungen gibt, geg. die vorhandene Richtlinie "ausbauen".
Matthias