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Zitat von Hafu
Ich darf vielleicht an dieser Stelle ergänzen, dass der von Arne verlinkte Münchner-Merkur-Artikel von Herrn Targatsch, dem Tegernse-Organisator lanciert wurde und damit natürlich vor allem dessen Meinung widerspiegelt.
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Hab' ich mir schon so gedacht und nicht natürlich alles andere als die feine Art von ihm und von MM auch nicht gerade als journalistisch hochwertige Arbeit anzusehen.
Problem ist leider, dass sich sein Standpunkt recht gut in zwei Zeilen zusammenfassen lässt, die Verbandsseite aber deutlich länger zu lesen wäre.
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Zitat von hanse987
Ich sehs ganz einfach. Mit dem Startpass unterschreibe ich einen Vertrag mit Rechten und Pflichten.
Wenn ich jetzt meine Pflichten verletzte und am ungenehmigten Wettkampf starte, dann darf ich halt einfach eine Zeit lang nicht mehr bei der DTU "mitspielen". Wenn mir DTU Wettkämpfe mehr wichtig sind, dann darf ich halt nicht an ungenehmigten Wettkämpfen teilnehmen. Aus meiner Sicht ganz einfach!!!
Kurz zur Versicherung. Meine private Haftpflicht schließt sportliches Training mit ein, aber eine Rennveranstaltung aus. Ich glaube nicht, dass ich meiner Versicherung klar machen kann, dass es z.B. am Tegernsee um ein Training handelt!
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Soweit klar, den Standpunkt kann ich auch nachvollziehen. Da aus meiner Sicht die "Pflichten" etwas überwiegen, unterschreibe ich den Vertrag eben nicht.
Wenn deine Versicherung die Risiken beim Training abdeckt, bleibt für dich ja "nur" die Versicherung bei Wettkämpfen. Die hätte ich ja auch mit dem Lösen einer Tageslizenz, wenn ich das richtig sehe. Zudem würde ich ja auch mit der Tageslizenz auch den Verband unterstützen.
Dennoch hätte ich gegenüber einem Startpassinhaber mehr Freiheiten, weil ich bei Teilnahme einer nicht genehmigten Veranstaltung nicht gesperrt werden kann. In dem Punkt habe ich also nur durch meinen Startpass einen deutlichen Nachteil gegenüber einem nicht im Verein organisierten Sportler. Das ist ein Punkt, der für mich einfach unlogisch ist.
Matthias