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(sehr) intensives Kurztrainingslager - ja oder nein?
Hallo!
Mal ne Frage - in meinem Radclub fahren ein paar Leute im Juli für 4 Tage in die Pyrenäen, um diverse klassische Anstiege zu fahren (ich kenn mich nicht aus und kann nicht konkret sagen was). Die besagten Leute sind alle stärker als ich (bis auf ev. einen) und wenn ich mitfahre, wird das wohl jeden Tag ne 4000hm-Vollgas-Kämpferei für mich.
Einerseits wäre das natürlich eine sehr lustige Sache, andererseits frage ich mich, wie "schlecht" das trainingstechnisch ist.
Mein Training sieht momentan so aus, dass ich die letzten 6 Wochen BUILD-artig trainiert habe (Standardeinheiten 3' VO2max-Intervalle, 20-30' FTP, ab und an intensives Hügelreiten in der Gruppe) mit Ziel, bei 2 Bergzeitfahren schnell zu sein - 1. Juni Glocknerkönig und in 4 Wochen Pujada al Turò (6. Juli, knapp 1600m).
Für danach habe ich noch nicht wirklich geplant, aber es wäre ev. sinnvoll, im Juli eine kurze Regenerations- und anschließend Grundlagenphase einzubauen, um dann erneut aufzubauen (für was auch immer mich an Wettkämpfen anlacht).
Tja, die 4 Killer-Tage fallen gerade in die "Regenerationsphase" rein (9.-12. Juli).
Vermutlich ist das einzige Sinnvolle, die Sache spaßhalber als unvernünftige Trainingsabwechslung mitzunehmen und danach zu regenerieren... Oder meint ihr, man kann die vielen harten Höhenmeter trainingstechnisch irgendwie sinnvoll verwerten? Ev. BUILD noch weiter verlängern und dann am 2. August beim Arlberg-Giro schaun, was geht? Irgendjemand Erfahrung mit intensiven Kurztrainingslagern in der BUILD?
Danke euch!
Anna
PS: Es geht rein um Radfahren, mache sonst momentan nichts anderes.
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