Zitat:
Zitat von keko
Das wäre dann aber rein auf die körperliche Leistungsfähigkeit bezogen. Was im Alter hinzukommt und man schwerer berechnen kann, ist die (Un-)Fähigkeit neue Bewegungen und Abläufe zu erlernen. Und Schwimmen ist sehr komplex.
Ich würde eine Zeit von unter 20min für einen über 50jährigen deutlich unter 18min bei einem 25 jährigen einstufen.
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@Longtrousers: Kann das, was Keko schreibt, nur unterschreiben, wobei ich glaube, dass die nachlassende Lernfähigkeit für neue Bewegungen bei mir die größten Auswirkungen hat. Hab mit 48 mit dem Kraulschwimmen angefanren und bin jetzt 56. Es reicht, um "im Prinzip" alles richtig zu machen (sagt ein erfahrener Schwimmer, der trotz AK 60 in der Mastersliga immer vorn aus dem Wasser kommt und letztes Jahr bei der DM die AK gewonnen hat). Und es hat gereicht, um problemlos 3 X die 3,8 km zu kraulen. Aber eben in 1:25. Das sind ca. 22,3 min im Schnitt auf 1000 m, aber 1000 m schwimme ich allenfalls 21 min. Schneller klappt's einfach nicht und auch auf kürzeren Strecken wird es nicht wesentlich schneller. Wenn Dir das reicht, "wird alles gut". Triathlon heißt bei mir: nach dem Schwimmen letztes Drittel (der AK), nach dem Rad mittleres und nach dem Laufen erstes Drittel. Macht ja auch mehr Spaß, während des Wettkampfs nach vorne zu kommen statt überholt zu werden.
@Lucy: Mein Vater hat mit 50 gesagt, er sprinte (laufen) nicht mehr, das führe nur zu Verletzungen. Mit damals 25 hab ich natürlich gedacht, der Alte muss sich nur mal richtig aufwärmen. Heute mit 56 melde ich mich im Training immer ab, wenn's ans Sprinten geht, obwohl Laufen an sich "meine" Disziplin ist.
Genauso hab ich "früher" oben am Berg auf meinen Vater gewartet, wenn wir mal zusammen gelaufen sind, und mich geärgert, weil ich keine Kippen dabei hatte (ehrlich, hab damals geraucht). Mein Vater hat damals richtig trainiert, ich bin ab und zu mal im Wald joggen gewesen.
Wie Keko schrieb (ist nicht bös gemeint, ist aber so): Wart mal ab.
