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Alt 01.06.2014, 22:28   #49
Pippi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pippi
 
Registriert seit: 06.02.2008
Ort: Steinen City/ Switzerland
Beiträge: 3.199
Zitat:
Zitat von captiva Beitrag anzeigen

Gespannt auf den ein oder anderen Bericht...

Zitat:
Zitat von Schnitte Beitrag anzeigen
Bin auch auf eure Berichte gespannt.

Das Wetter war zumindest perfekt.

Erholt euch gut!
Besten Dank hier mein Bericht:

Hier mal die Daten:

47. Kategorienrang, 295. Overall Zeit: 4:46,20
Schwimmen: 230. Kategorienrang, 1568 Overallrang, 42,50min Garmin 2km
Radfahren: Nach Radfahren 93. Kategorienzwischenrang, 547. Overallzwischenrang. Zeit 2:34,11, Garmin 85km, 973Höhenmeter
http://connect.garmin.com/splits/511599838
Laufen: Nach Laufen 47. Schlusskategorien, 295. Overallrang im Ziel, Zeit: 1:24,23 Garmin 19,92km
http://connect.garmin.com/activity/511610654

T1 3:02 (56s langsamer als Boris Stein)
T2: 1,54 (43s langsamer als Boris Stein)

Vorbereitung Rennwoche:
Die Trainings gingen gut, bis dass ich die Achillessehne (links) und am Donnerstag/Freitag auch meine Knie merkte
Bis zum Renntag fühlte es sich wieder OK, hatte am Samstag noch ein mulmiges Gefühl. Fusssohlen mit kaltem Wasser abspritzen hat geholfen.
Mit dem Race 245 Radkilometer in der Rennwoche


Rennvorbereitung SO, hatte schnell alles bereit und hat gut geklappt.

Schwimmen:
Wasser war 17° warm. War nach ein paar Zügen Einschwimmen dann auch "angenehm". Hatte dann aber am Start schon etwas gefrorren. Ging eng am Start zu und her. Fand den Rhytmus nicht so richtig. Wollte einmal nach 200m das Rennen schon aufgeben, da dies absolut kein Spass machte. Fand dann den Rhytmus etwas besser und war gewillt fertig zu schwimmen.
Nach der Hälfte hatte ich krampfartige Erscheinungen, kann aber auch von der Kälte sein.
Vom Gefühl her war ich in einem guten Tempo unterwegs und ich fühlte mich gut am oberen Limit, was man über diese Distanz schwimmen kann. Die Zeit war dann entäuschend. Allenfalls hat die Neoprenkappe die Kopfposition etwas geändert.

Wechsel ging im normalen Rahmen.

Radfahren. Die Wattleistung ging viel leichter als im Training zu fahren. Anstiege gingen super und es lief rund. Ende der ersten Runde hatte ich leichte Magenprobleme. Zweite Runde hat gut begonnen. Musste aber wegen den vielen Teilnehmern auf der Strecke teilweise schon Schlupflöcher suchen und manchmal knapp an der Mittellinie überholen. Der erste Anstieg ging wieder top und ich fühlte mich beim überholen, wie von einer anderen Welt.
Bei einer Verpflegungsstation hatte ich nach einer kurzen Abfahrt, vergessen zurückzuschalten, so blockierte die Kette und musste anhalten. Verlor dort ca. 15 Sekunden. An dieser Verpflegungsstation hatte ich Iso statt Wasser erwischt, spuckte es dann aber schnell wieder aus. Im letzten Flachen Abschnitt kamen ein paar schnelle Fahrer von hinten, dort kam mein Fahrrythmus etwas aus dem Lot, da ich entweder ziemlich Watt rausnehmen musste, auch mit 10m Abstand und zum überholen, waren die Watt zu hoch. Dort meldete sich auch wieder die Verdauung, so dass ich fast ein Durchfall hatte. In den letzten paar Minuten war noch ein Motorrad vor mir, welches an der Mittellinie fuhr, so dass ich nicht überholen konnte.

Zweiter Wechsel ging auch gut.

Lauf: Wollte auf ein WC Häusschen, dieses war aber besetzt, so lief ich weiter. Kurzdarauf konnte ich es nicht mehr halten und machte etwas in die Hose. Obwohl es so nicht schön war, fühlte sich das Laufen runder an. Füsse rollten super und es war muskulär sehr leicht zu laufen.
Ich kannte auch einige Gesichter an der Strecke und dies machte Spass. Das erste Mal kam ich gut die Schlosstreppe hinauf. Beim 10km Schild zeigte meine Uhr knapp über 40min an. Dies überraschte mich, bin ich doch die ersten Kilometer bewusst langsam angelaufen. Das hiess die Strecke ist sicher zu kurz. Die Überholmanöver gingen weiter, ich wurde so viel ich weiss nur 2-3 mal überholt. Im Mittelteil bin ich nicht so am Limit gelaufen, dies war ein Gefühlsentscheid, ich hätte dort sicher noch was rausholen können. Bis zur zweiten Schlosstreppepassage liefen die Beine weiterhin rund. Bei den Treppenstuffen spürte ich dann aber auch muskulär etwas die Beine.
Der Lauf ging dann noch solide zu Ende mit einer Pace von 3:56 auf dem letzten Kilometer. Ging nach dem Lauf dann noch in den See die Beine abkühlen und meine Hose auszuwaschen.
Fazit beim höchsten Anstregungsgrad war ich am langsamsten (schwimmen) Laufen fühlte sich leicht an, dort war ich am schnellsten.

Gratulation auch an die anderen Finisher.

Freue mich auf weitere Berichte
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht

Weltmeister Duathlon WM Powerman Zofingen 2024 und 2025 Ak 45 Racebericht 24 Racebericht 25
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Geändert von Pippi (01.06.2014 um 22:37 Uhr).
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