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einfach schwimmeinheiten mit neo machen. Und wieder und wieder.
Grundsätzlich hat ein neo schon etwas mehr widerstand in den armen. Bei teureren modellen und gut sitzenden neos ist dieser im schultergelenk geringer als bei einem einsteigermodell, das womöglich nicht richtig passt.
Aber grundsätzlich vom material her kann er entweder zu klein sein (fehlende reserven bezüglich der längsdehnung und armrotation) oder nicht optimal angezogen sein. Zu gross scheidet aber meiner ansicht nach definitiv aus. Eventuell kanns auch noch die passform des anzuges selbst sein.
Ansonsten eingewöhnen in das neoschwimmen und dran gewöhnen - das muss ja im wettkampf über 2000 meter am stück auch reibungslos und kraftvoll funktionieren, so dass du nicht völlig erschöpft aus dem wasser kommst.
Ist ja auch ein anderes schwimmen als im becken. Vielleicht liegts auch daran, dass du die wendungen im schwimmbecken (25 meter oder 50 meter) schon etwas langsamer und gleitend zum beckenrand hinschwimmst, dann womöglich eine mini pause für die wendung einlegst (oder mit der wende zeitlässt), danach stark abstösst zum gleiten und dabei deine schwimmtechnik für 5-10 sekunden unterbrichtst. So hast du jedesmal eine kleinere pause, bei der deine schwimmtechnik nicht gefordert ist. Sozusagen ne mini erholung bei jeder wende im becken. Auf die anzahl der bahnen summiert sich das schon...
Das hat man halt beim freiwasserschwimmen nicht. Klar kannst da auch mal tempo rausnehmen und leicht erholen, doch es ist weiterhin deine kraulbewegung gefordert.
An lange schwimmeinheiten jenseits der 1000 meter am stück gewöhnen und regelmässig ins training einbauen. Beim freiwasserschwimmen hat man das ja automatisch immer dabei - da gibts keinen beckenrand.
Wo schwimmst du? Hat das gewässer strömung?
Geändert von Hardtsee01 (28.05.2014 um 12:07 Uhr).
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