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Thema Schwimmen:
Ich hab' den Vorteil, dass ich einen See vor der Tür habe, bei dem ich einfach geradeaus schwimmen kann. Ich schwimme also meistens in eine Richtung los und drehe dann irgendwann um. Die Linie, die nachher im Trainingscenter angezeigt wird, ist zwar ziemlich schnörkelig. Der Wendepunkt ist aber sehr genau drin. Meine Schwimmstrecke kann ich dann recht einfach ausmessen (für den Fall, dass ich geradeaus schwimme). Genauso geht's bei Wettkämpfen. Die Punkte der Richtungsänderungen sind halbwegs exakt, danach kann ich die Schwimmstrecke ganz gut bestimmen.
Und die Momentangeschwindigkeit im Wasser interessiert mich nicht so, das steuere ich eher über die Belastung. Kann ich unter der Badekappe sowieso nicht ablesen, geht also nur um die nachträgliche Auswertung.
Mit meinem alten Garmin 301 hab' ich mal mit einer wasserdichten Box rumgespielt, die ich an das Reißverschlussband geknotet hab'. Da hat auch noch der Schlüssel reingepasst. Für's Training ok, im Wettkampf nicht so der hit.
Auch wenn ich der riesige Klotz am Arm als guter Schwimmer eher stört, ist es für mich keine Alternative, mit Badekappe o.ä. du experimentieren. Da wäre mir die Gefahr zu groß, dass die Uhr im Wechselgetümmel doch mit der Badekappe den Abflug macht. Ich will eine Triathlonuhr ja genau aus dem Grund, dass ich nicht in der Wechselzone nach dem Schwimmen mit der Uhr rummachen muss.
Matthias
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