Hat schon jemand was gefunden, was durch diese Vereinbarung für den Athleten/Endkunden schlechter wird?
Ich würde es begrüßen, wenn sich durch die Annäherung die Reibereien zumindest deutlich reduzieren würden. Das die DTU und WTC jetzt ihre gemeinsame Monopolstellung gegen die Athleten ausnutzen, glaube ich eher nicht bzw. es fehlt mir die Vorstellung, wo das genau erfolgen soll und hierdurch auch noch begünstigt würde.
Für die KR aus der DTU fallen natürlich Aufwandsentschädigungen an. Wie die genau geregelt sind, weiß ich nicht, sie sind ja auch innerhab der DTU in den LV unterschiedlich. Aber die direkte Aufwandsentschädigung durch die WTC (als wir die Streifenhörnchen in Wiesbaden unterstützt haben) war schon um einiges höher als die von meinem LV gezahlte. Der "Head of Referees" der WTC wird sicherlich auch einiges als Bediensteter erhalten haben, wobei der planerische Aufwand natürlich höher ist, als wenn ich als Einsatzleiter einen "normalen" Liga- oder Landesmeisterschafts-Wettkampf vorbereite. Für diese Vor- und Nachbereitung bekomme ich übrigens wahnsinnige 10 € mehr Tagegeld als ein normaler KR, der auf meine Einladung hin einfach nur erscheint und sich vorher grob mit dem Wettkampf vertraut gemacht hat. Davon zahle ich (aus Bequemlichkeit) sogar noch die Portokosten für den Versand von Reisekostenabrechnungen und Protokollen selber. Aber aus finanziellen Gründen macht man das eh nicht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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