Und ich behaupte trotzdem, dass Religion bzw. die Institutionen dahinter (nicht der Glaube an sich) eine Reihe von Kriegen hervorgebracht haben. Siehe Kreuzzüge, Irland, 9/11. Die Frage, weshalb ein Mensch überhaupt glaubt, ist schwer zu beantworten. Ein gläubiger Mensch glaubt nun mal an die Existenz Gottes, ein Atheist sieht das anders. Die Fähigkeit zu glauben hat sich evolutionsbiologisch durchgesetzt. Weshalb auch immer. Psychoanalytisch gesehen benötigt der Mensch ein „höheres Vaterwesen“, an das er sich in seiner Hilflosigkeit wenden kann. Evolutionsbiologisch führt Glauben zu Gruppenbildungen und innerhalb einer Gruppe ist es leichter, einen Sexualpartner zu finden. Die Fähigkeit zu glauben ist in den Temporallappen des Hirns verankert, eine Läsion in diesen Regionen kann den Gläubigsten zum Atheisten machen. Soweit aber alles OT.
Glauben wurde sicherlich instrumentalisiert und als Machtinstrument missbraucht.
Religion ist nicht DIE Ursache für Krieg, sondern eine mögliche!!! Neben vielen anderen (Rohstoffe, wirtschaftliche Gründe usw.).
Und
Zitat:
Zitat von MattF
Deshalb muss man nicht Religion abschaffen, sondern Bildung fördern.
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– Zunehmende Bildung schafft Religion zunehmend ab
