Eindrücke vom Comer See:
Altes Wohnhaus in Loveno.
Über den Dächern von Breglia.
Zahlreiche winzige und winzigste Dörfer säumen die Landstraßen um den Comer See. Viele Gebäude sind weit über 500 Jahre alt, oft baufällig und nicht mehr bewohnt. Doch genau das macht die besondere Atmosphäre dieser Gegend aus. Hier der winzige Marktplatz von Breglia.
Top of the mountains:
2000 Meter über Meereshöhe liegt noch Schnee. Gefährlich wird´s hier oben, wenn unverhofft Wolken aufziehen und den Berg gänzlich einhüllen ... oder wenn sich Greifvögel provoziert fühlen, weil man ihren Nestern zu nahe gekommen ist. Ihre gellenden Schreie lassen einen dann doch rascher in die Pedale treten.
Rasante Abfahrten erfordern gutes fahrerisches Geschick und jagten mir oft genug einen Schauer über den Rücken. Zum Glück hatte ich irgendwann einmal die alten Canti-Bremsen gegen V-Brakes ausgetauscht, so dass Bremsen nicht zum Abenteuer wurde. Die Alu-Flanken der Laufräder waren nach den oft kilometerlangen Abfahrten meist heiß gebremst. Fest steht: Mein nächstes RENN-Rad ist mit Scheibenbremsen ausgestattet. Die UCI-Freigabe ist meiner Meinung nach eine Frage der Zeit und interessiert mich zunächst sowieso nicht.
Dorf zum Verkauf: An vielen uralten und verfallen Gebäuden findet man das Schild „vendesi“. Wer will, könnte ein ganzes Dorf erstehen. Inklusive Brücke und Zufahrtstraße.
