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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Warum die hohen Startgelder bei großen Wettkämpfen?
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Alt 06.05.2014, 15:43   #58
Rhing
Szenekenner
 
Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Die Ausgangsfrage
Zitat:
Zitat von Rookie1980 Beitrag anzeigen
...Aber warum kostet ein Ironman 500 Euro????? Fallen da wirklich so viele kosten an? ...
ist doch eigentlich recht einfach zu beantworten: Weil’s gezahlt wird. Hab hier schon mehrfach gepostet: Der Geschäftsführer geht doch immer knapp am verschärften Ärger mit seinen Gesellschaftern vorbei, wenn er nicht mehr nimmt, obwohl die „Marken“-langdistanzen binnen kurzem ausgebucht sind. Da wird doch allein schon die Tatsache, dass erst nach 1 Tag ausgebucht ist, als der Sturz ins Bodenlose gefeiert.

Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
... bei diesen immer wieder kehrenden Diskussionen über die hohen Startgelder wundert es mich immer wieder, dass auf der einen Seite weitgehender Konsens darüber zu herrschen scheint, dass die WTC der Hort des Bösen ist, weil sie Geld verdienen will, und dies auch tut, in dem sie Preise aufruft, die sie ohne große Probleme auch bezahlt bekommt. Auf der anderen Seite wird aber willfährig immer schön zwischen ("nur") LD und der Marke "Ironman"(! ;-) unterschieden wird. ...
Wundert mich in der Tat auch, aber wenn’s gezahlt wird. Ich seh das nicht als Hort des Bösen und noch weniger kann ich diese Differenzierung / Feindschaft zwischen IM und Challenge verstehen. Das sind Firmen und die sind auf Gewinn angelegt. So funktioniert unsere Wirtschaft. Der einzige Unterschied ist, das IM halt erfolgreicher ist.

Ich vermisse eigentlich noch die ganzen Beiträge mit „Qualität des Wettkampfs“ und ähnliches Gesülze. Was hat das denn mit der Leistung der Sportler zu tun? Eher umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn ich nen IM – vielleicht noch passabel – finishe, obwohl ich eben nicht hinten und vorn gepampert werde, ist die Leistung des Sportlers doch größer. Klar, ‚n Platz auf’m Treppchen ist natürlich in FFM oder Roth deutlich schwieriger als beim Ostseeman, der übrigens auch hervorragend organisiert ist. Nur ums Treppchen geht’s hier doch den wenigstens, mich natürlich eingeschlossen.

Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
...Edith mein noch, dass es einen statistisch gesicherten Zusammenhang zwischen der Schuhgröße und dem Jahreseinkommen gibt. Daraus aber zu schließen, man würde mit größeren Füßen mehr Kohle machen, ist falsch. Dieser Zusammenhang ist nur die gut getarnte bekannte Aussage, dass Männer (mit durchschnittlich größeren Füßen) im Schnitt mehr verdienen als Frauen...
"Besser" find ich an sich, dass der Rückgang der Geburtenrate nicht unbedingt was damit zu tun hat, dass es weniger Störche gibt. Was diese Aussage „tarnt“, weiß ich aber noch nicht.
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