Das Thema gab's vor 20 Jahren schon mal...
Die ersten Neos, die auf den Markt kamen waren nämlich Kurzarm-Neos und erst einige Jahre später gab's den ersten Langarmneo (von Quintana Roo, wenn ich mich richtig erinnere), der von den Sptzenathleten erst argwöhnisch beobachtet wurde und sich dann doch innerhalb kurzer Zeit trotz des exorbitant hohen Preises durchgesetzt hat. Weil Langarmneos eben deutlich schneller waren, obwohl das damalige Neopren noch viel steifer war als das heute benutzte.
Auch heute noch gilt: ein Kurzarm-Neo ist angenehmer zu schwimmen, umso mehr wenn das Wasser leidlich warm ist und man im Langarm-Neo schon anfängt zu schwitzen, aber ein Langarm-Neo ist eben definitiv schneller (etwa 1-2s pro 100m, je nachdem wie gut der Kurzarmneo geschnitten ist).
Bei jedem Kurzarmneo kommt es zum Frischwassereintritt an den Armausschnitten, und das bremst eben.
Es ist dasselbe wie beim Radfahren: man muss sich als Athlet entscheiden, was einem im Wettkampf wichtiger ist: Bequemlichkeit oder Schnelligkeit
|