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Alt 23.04.2014, 11:26   #33
HollyX
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hallo Leute,

ich verfolge interessiert die Diskussion. Ich versteh echt gesagt diese Forderung nach extrem langsamem Laufen nicht.

Was sind die Argumente?

Ich wähle mein Lauftempo lediglich danach, ob ich 2 Tage später wieder ballern kann, also die Ermüdung weg ist.

Wenn das gesichert ist, lauf ich eher schneller. Meine naive Überlegung dabei:

a) die Laufbewegung ist flüssiger und "aktiver" (z.B. Anfersen, Vorder/Mittelfußaufsatz, Armbewegung)

b) die plyometrischen Aspekte werden besser trainiert (--> muscle stiffness)

c) die Fettverbrennung ebenfalls. Die ultra-langsamen Laufforderungen basieren meist auf der Verwechslung von absoluter und relativer Fettverbrennung. So ist die maximale (absolut FV) bei 65% VO2max (Volek & Phinney). Ohne jetzt haargenau zu wissen, bei welchem Puls die bei mir liegt, schätz ich mal, dass das kein Geschlurfe ist.

d) Friel schreibt in seiner Bibel (soweit ich mich korrekt erinnere), dass LSD nie long SLOW distance bedeutete, sondern long STEADY distance.

Mein LSD -Tempo war im Winter 5:50, jetzt ist es 5:40 und wird wohl ab der übernächsten Woche (nachdem ich mich Trainingslagermäßig erholt hab) die 5:30 erreichen - über 20-25km.

Seh ich irgendwelche Nachteile eines zügigeren Tempos nicht?

Grüße
Holger
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