Was mir in der Diskussion hier zu kurz kommt, ist die positive Wirkung von schwereren Laufrädern. Stichwort "Schwungmasse".
Der Grund, warum Radfahren die schnellste muskelangetriebene Fortbeqwgungsart ist, liegt ja auch darin, dass ein Fahrrad auch fast unverzögert sich fortbewegt, wenn man mal 5s aufhört zu treten ( und die Beine sich in dieser Zeit erholen können).
Je leichter aber das System Fahrer/Fahrrad und insbesondere die rotierende Masse der Laufräder ist, desto kürzer müssen solche Erholungstretpausen sein, bevor es zum Geschwindigkeitsabfall kommt.
Jeder, der schonmal brettebene Radstrecken, wie z.B. Podersdorf gefahren ist, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, ununterbrochen Druck aufs Pedal zu bringen.Ein eher träges System, indem man beim Trinken/ Essen Tretpausen machen kann, ohne wesentlich an Tempo zu verlieren ist da m.E.n. deutlich physiologischer und bezogen auf die Besonderheiten des menschiichen Antriebs, der ja deutlich anders funktioniert als ein mechanischer Verbrennungsmotor, auch ökonomischer.
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