.. von mir, mich aus der Wohnung auszuschließen, wenn nicht nur der Wohnungsschlüssel drin geblieben ist, was zu verschmerzen gewesen wäre, da ich ihn eh erst am Freitag wieder benötige, da ich mich ja in diesem Moment auf den Weg zur Weiterbildung nach Bad Essen machen wollte, sondern wenn auch der Autoschlüssel drin geblieben ist.
Und obwohl ich mich normalerweise nicht oft ausschließe, habe ich immer einen Ersatzschlüssel bei Inga und eigentlich auch in der Klinik. In der Klinik liegt aber schon länger keiner mehr und der von Inga liegt, dreimal dürft ihr raten, bei mir in der Wohnung, weil es mir erst vor ca. 3 Wochen schon mal passiert ist, dass ich mich ausgeschlossen hatte. Noch gestern Abend hatte ich überlegt, ob ich Inga den Schlüssel bringe, weil ich auf'm Weg zum Liebsten eh bei ihr vorbei komme, mich dann aber dagegen entschieden. Auch sehr schlau, sonst wäre mein Problem in ca. 15 Minuten gelöst gewesen.
So habe ich eben den Liebsten angerufen, wie ich die Türe wohl auf bekomme und er kommt jetzt extra von der Arbeit aus Krefeld angereist, um die Türe entweder mit seinem Ersatzschlüssel aufzuschließen - wenn er den dabei hat, kann auch sein, dass der im Siemens-Hauptwerk liegt, wo er jetzt nicht mehr hinkommt - oder sie sonst anderweitig zu öffnen. Was täte ich nur ohne ihn?

(Im Moment vermutlich einen Schlüsseldienst anrufen und horrende Summen für das Öffnen der Tür zahlen.)
Ich finde es besonders super, jetzt ca. 2-3 Stunden zu spät zur Weiterbildung zu kommen, weil es ja heute meine erste Begegnung mit dem neuen Lehrtherapeuten ist. Das nenne ich mal einen gelungenen Einstieg...
Naja, immerhin funktioniert das Internet hier auf der Treppe im Hausflur, so kann ich ein bisschen surfen, während ich auf Björn warte.
Viele Grüße von der Oberdeppin: J.