Der Erklärungsansatz mit der Kunstgeschichte erinnert mich spontan an den Dopingfall mit dem explodierten Asthmaspray. Hinzu kommt bei Herrn Edathy eine bemerkenswert hohe Datenverlustrate. Es war ja nicht nur der verschwundene Laptop sondern auch die zerstörten Festplatten, die wenige Tage zuvor schon durch die Presse gingen.
Einerseits bin ich froh, daß Herr Edathy im Gegensatz zu allen anderen den Fall nicht auf sich beruhen lassen will und sich zur Wehr setzt. Ich glaube nämlich nicht, daß die Version der Ereignisse+Zusammenhänge, die wir heute kennen sonderlich viel mit der Wahrheit zu tun hat.
Aber ich hätte mir gewünscht, daß er einen Weg gefunden hätte, wenigstens annähernd glaubwürdig zu bleiben.
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