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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Frage zu Cannabiskonsum und Dopingrichtlinien
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Alt 17.03.2014, 13:27   #65
Red-Fred
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2008
Beiträge: 2.362
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Der Vergleich von Alkohol und Cannabis wird in diesem Artikel gerade aus Sicht eines langjährigen Cannabis-Nutzers sehr eindrucksvoll beschrieben.
Also ich finde an diesem Artikel bedenklich, wie sehr er den Alkohol verharmlost, bzw. eher komische vergleiche zieht.

Zitat:
Würden die Arbeiter und die Planer jedoch im gleichen Maße "Bong"-Köpfe in ihre Hirne ziehen, würde ein etwaiges Haus wohl in einer ewigen Planungsphase stecken bleiben.
Wie oben schon beschrieben wurde: "die Dosis macht das Gift"
Und wenn sich jmd. komplett die Birne wegkifft, ist es nicht so überraschend, dass er kein Haus bauen kann. Allerdings will ich auch nicht umbedingt in einem Haus wohnen, das von einem
Zitat:
palettenweise "Holsten"-Dosen vernichtenden Bauarbeiter
gebaut wurde, was ja anscheinend nicht so das problem ist.

Wenn besagt Jugendliche sich statt der Bong n Kasten Bier Vormittags holen würden, währen sie auch nicht besser dran.

Zitat:
Alkohol gilt hingegen in manchen Berufszweigen sogar als Treibstoff für die Karriere. Etwa in der Kaufmannsbranche gibt es viele, die meinen, ein Anti-Alkoholiker hätte es bei ihnen sehr schwer.
Ich hätte also eher Angst, wenn meine Kinder irgendwann in die Kaufmannsbranche gehen, als das sie am WE mal einen zu rauchen.

Die Argumentation, dass es gesellschaftlich Anerkannt ist, sollte doch noch lange nicht als begründung dienen, dass es nicht schädlich ist. Wobei der Artikel auf die gefahr von THC eingeht und nicht von Alkohl sollte man diesen nicht verharmlosen.

Was halt das Gefährliche am Cannabis konsum ist, ist die nicht abschätzbare Wirkung auf die Psyche, die bei jedem Menschen anders aussehen kann.

Zudem ist der intensive Konsum, wie ihn der Artikel beschreibt, natürlich gefährlich. Man wird vllt. gleichgültiger, langsamer im Kopf und kriegt nicht mehr so viel geregelt. Aber die gleichen Symptome hab ich auch schon von alkoholabhängigen gehörte, die Regelmäßig getrunken haben.

Die gesellschaftliche Akzeptanz von Alkohol finde ich, wie das obige Beispiel sehr bedenklich.

Eine Frage, die ich mir stelle, ist die, ob es wirklich viel mehr Konsumenten geben würde, wenn Cannabis legalisiert würde.
Es ist Gesellschaftlich noch lange nicht anerkannt, aber es wird durch alle Schichten durch konsumiert und jeder, der das Zeug haben will, kann es ohne Probleme bekommen.
Das es Gefährlich sein kann, ist keine Frage, aber diese Gefahr ist schon lange unter uns, und längst in der Gesellschaft angekommen, die Frage ist, wie man mit umgeht und ob ein striktes Verbot tatsächlich die Wirksamste herangehensweise ist.

Grüße,
Frederik

Geändert von Red-Fred (17.03.2014 um 14:08 Uhr).
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