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Wie bei allem macht die Menge das Gift.
Derjenige, der gemütlich beim Grillen am Wochenende mit Freunden 2 Weizen trinkt, wird weniger ein Problem haben als der allabendliche Weinflaschenkipper.
Insofern sehe ich den ein oder anderen Joint zwischendurch lange nicht so kritisch; ob derjenige nun Sport dabei macht oder nicht ist seine Entscheidung.
Jeden Tag McDonalds resultiert meist auch in adipositas, genauso schädlich wie Drogen und der "volkswirtschaftliche Schaden" wird sich auch in solchen Bahnen bewegen.
Sportsucht kann Indiviuum und Umfeld ebenso zerstören; habe das jüngst noch bei einer Freundin beobachten können, die sich wegen einiger wichtiger Studien ein halbes Jahr fast KH-frei ernährte und auf sämtliche Regenerationszeiten pfiff.
Cannabistechnisch sind Jugendliche natürlich zu schützen, aber irgendwo hat bei uns allen früher doch gerade der Reiz des Verbotenen den Ausschlag gegeben, oder? Mit 13 an der ersten Zigarette zu ziehen war etwas besonderes, weil es eben verboten war- obwohl es zum Kotzen schmeckte.
Diejenigen, die später auf der Kippe hängenbleiben, hätten diesen Weg auch auf andere, an Lebensjahren gereiftere (und dann legale) Art und Weise begangen.
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“Radeln unter 200km ist für mich Kurzdistanz.“
Ina, fährt nur Ultras
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