Zitat:
Zitat von Kay H.
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Harry Wiltshire... Der Name sagt mir doch was...
Ach ja,
der Typ den die Briten mal auf Gomez angesetzt hatten.
Schon eine krasse Frequenz. Würde mich interessieren, ob er die Frequenz auch länger schwimmt. Auch wenn es mir nicht zusteht, einen Weltcup-Triatlheten zu kritisieren, würde ich sagen, bei >50 Zügen auf 50m ist noch Optimierungspotential. Die Zeit (2:20) bin ich auf 200m mit deutlich weniger Zügen geschwommen (Allerdings nicht als Intervall. Keine Ahnung, ob das bei ihm Intervalle oder ein einmaliger Test waren). Gut, irgendwie scheint er ja mit der Technik gut voranzukommen....
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Zitat von Jhonnyjumper
Wolfgarten macht aber trainingsmethodisch und vor allem hinsichtlich der Technikempfehlungen große Unterschiede zwischen Schwimmern und Triathleten. Ich kann im beispielsweise bedingungslos zustimmen, dass Gleiten im Triathlon-Training vollkommen überbewertet wird. Das lange Rumgeliege beim Schwimmen zur Auskostung möglichst langer Gleitphasen hat in der Regel nur einen Effekt im Wettkampf: man wird langsam und die Frequenz ist zu niedrig. Daher: Guck dir ganz genau an, was Schwimmtrainer aus dem Schwimmen kommend machen. Oftmals leider Mist!

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Mein Kommentar war auf die allgemeine Frage von StanX bezogen, ob es den ein Schwimm- oder ein Triathlon-Trainer ist. Klar ist nicht jeder Schwimmtrainer ein guter Trainer für 'nen Triathleten. Ich denke aber, dass ein guter Schwimmtrainer dir besser die Grundlagen vermitteln kann, auf denen du aufbauen kannst: Wasserlage, richtiger Armzug etc.. Diese Grundlagen brauchst du, egal wo du schwimmst. Die Zugfrequenz ist dann die Zugabe. Auch bei den Schwimmern wird im Wettkampf sicher nicht mit übermäßigen Gleitphasen geschwommen. Die sind mehr im Techniktraining nützlich, um z.B. die Wasserlage zu optimieren.
Matthias