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Zitat von dickermichel
... und natürlich kein Laufen bis zum IM.
Der Ansatz dabei ist, jeglichen Beginn einer Entzündung schon im Ansatz zu ersticken (sagt der Chefdoktor), also mache ich das AUSNAHMSWEISE.
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Ist das weise? Ich verstehe schon, dass die Belastung möglichst gering gehalten werden soll aber gar nicht laufen? Hoffentlich geht das gut.
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Was mich ein wenig irritierte beim heutigen Radfahren, war der Umstand, daß ich gerade mal neun Minuten langsamer als vor drei Wochen war, wo ich die Runde mal mit Schmackes gefahren bin. Das ist ein "Phänomen", was ich schon beim Schwimmen und auch beim Laufen festgestellt habe, daß - zumindest bei mir - der Unterschied zwischen dem G1-Tempo und dem zügigeren Tempo nicht so hoch ist. Dafür aber der Grad der "Erschöpfung" bzw. wahrscheinlich auch der Energieverbrauch erheblich höher ist.
Wenn man das mal herausfinden könnte, wo die optimale Schnittmenge von Tempo, Energieverbrauch und subjektiver Belastungsempfinden liegt, dann wäre..., ja DANN...!!!
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Dann - hast Du den Gral geknackt. Das von Dir beschriebene ist genau der entscheidende Punkt für den LDler: hohes Tempo so lange wie möglich halten, sprich Schwelle so hoch wie möglich setzen. Ist ja auch logisch: je höher die Schwelle ist, desto schneller bist Du im G1-Bereich unterwegs, ohne zu ermüden, kannst aber im Wettkampf dann auch nicht mehr sooo viel schneller fahren.
Gut zu sehen, wenn die LD-Cracks auf der KD starten: Helles Radzeit beim Rothsee-Tria ist kaum schneller als beim QCR. Aus genau dem von Dir beobachteten Grund.
Schneller werden geht dann nur noch über hochintensive Intervalle und zu Lasten der Ausdauerfähigkeit.