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Zitat von Superpimpf
Endlich mal einer der sich nicht rauswindet, sondern klipp und klar sagt was Sache ist/war. Wenn er jetzt noch Bekanntes über sein Umfeld auspackt...
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Das Fettgedruckte wird der Knackpunkt. Im Prizip hat Evi Sachenbacher dasselbe gesagt, aber jetzt muss man halt abwarten, ob den schönen Worten (bei beiden) auch entsprechende Taten folgen.
Epo gibt es nicht im Supermarkt oder Fitnessstudio um die Ecke und um es so einzusetzen, dass man nicht in der erstbesten Dopingkontrolle auffällt braucht man zweifellos auch Expertenwissen, so dass es Hintermänner und Mitwisser geben muss.
Dürr ist mir ja vor 2 Monaten vor allem deshalb aufgefallen, weil er wie aus dem Nichts in der Weltspitze aufgetaucht ist und im selben Skiclub (SC Göstling) beheimatet ist, wie der ebenfalls zuvor komplett unbekannte Sieger der Vierschanzentournee.
Übrigens stand auf Dürrs Homepage bis vor wenigen Tagen noch der bemerkenswerte Text:
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http://www.joeduerr.at/index.php/arc...ing-nein-danke
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DOPING - NEIN DANKE!
Servus!
Nachdem die Dopingaffäre von Turin rund um die österreichischen Langläufer und Biathleten wieder an Brisanz gewonnen hat und erneut in den medialen Mittelpunkt gerückt ist, möchte ich meinen Standpunkt als indirekt betroffene Person klarmachen.
Für mich ist Sport Spaß an der Bewegung, Emotionen, Kollegialität, im Einklang mit der Natur sein, seinen Körper besser kennen lernen und einfach unbeschwert mehrere Stunden durch die Landschaft wandern.
Doping ist ganz klar nicht vereinbar mit meinen ideologischen Ansichten zum Sport.
Natürlich ist es schön Ruhm und Ehre für seine Leistungen zu ernten, ich opfere dafür auch viel Zeit, verzichte sehr oft auf Partys, versuche so gut wie es geht meine Ernährung ausgewogen und gesund zu gestalten…
Aber nie und nimmer würde ich meine Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um in einer Periode meines Lebens erfolgreich zu sein. Es gibt auch ein Leben nach dem Sport. Nach dem Karriereende hat man im Normalfall noch nicht einmal das halbe Leben hinter sich!
Also für mich ist klar, ich werde meinen Sport leben und mit Leidenschaft und viel harter Arbeit- und ohne Doping- versuchen, an die Spitze zu gelangen.
Verweis auf Pressesplitter! "Doping und das IOC"
Greets JoE!
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Das ist geschrieben ca. 2007 und klingt eigentlich glaubwürdig und damals war er wenn man Leistungsentwicklung und erzielte Plazierungen betrachtet höchstwahrscheinlich sauber. Es wird spannend sein, zu erfahren wer ihn zwischenzeitlich vom Gegenteil überzeugt hat.