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Übertraining ist ein wichtiger Aspekt. Aber wenn man sich auf eine Langdistanz vorbereitet, ist jede Form des Trainings eine Gefährdung. Man muss große Umfänge machen, man muss häufig traininieren und man muss 3 Sportarten trainieren. Optimalerweise alle 3 auch spezifisch. Ihr seht ja wie hier die Schwimmerfront protestiert. Würde ich strukturiert nun das Schwimmtraining durchziehen (um in Roth 1,5 Minuten schneller zu sein), müsste ich mein strukturiertes Lauftraining opfern und die Laufexperten würden dann (zurecht) protestieren.
Ich persönlich habe allgemein (nicht momentan) mehr Angst davor zuwenig zu trainieren, als zuviel, aber das Übertraining hängt mir klar im Nacken.
Man muss ja auch mal dazu sagen was eigentlich mein Ziel Roth ist, wir reden da nicht über sub 10, sondern über 11:30. Ich peile also eine solide 1:20 im Schwimmen an, radfahren kann ich 5:20, werde mich aber auf ca 5:40 beschränken und will dann locker den Marathon durchjoggen. Das kann ich aber logischerweise nur, wenn ich das Radfahren als lockere Standardausfahrt verbuche.
2013 war ich in einer prima Laufform und hab den Marathon verkackt, darauf hab ich 2014 null bock.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und  beim Einkaufen
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