|
Ich denke auch, dass es eine Frage der Persönlichkeit des Athleten ist.
- Die einen möchten gerne einen Plan runtertrainieren und nicht drüber nachdenken, was sie da tun.
- Die anderen mögen gar keine fixen Strukturen und wollen machen, wozu sie gerade Lust haben und entscheiden das WAS im Moment.
Erfolgreich kann wohl beides sein. Für zweiteres braucht man sicher viel mehr Erfahrung, weswegen sich wahrscheinlich ein geplantes Training in den Anfangsjahren auszahlt. Ich finds allerdings befriedigender und es fühlt sich nicht so nach Arbeit an, wenn ich tun und lassen kann, was ich will.
Was mir in vielen Trainerkonzepten fehlt ist die Idee, einen Athleten zu einem sinnvollen, zielgerichteten und erfolgreichen Selbsttraining hinzuführen. Ich meine natürlich nur, wer das auch will. Aber ich glaube, das würde das Rollenverständnis vieler Trainer auf den Kopf stellen.
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
|