Ich frag mich hinsichtlich Trainingspläne und deren Sinnhaftigkeit, wie überhaupt das Alltagsleben dahingehend berücksichtigt wird. Es ist ein Unterschied, ob du den Tag über im klimatisierten Büro sitzt, oder bei 30 Grad als Gerüstbauer arbeitest, oder als Arzt ne 24 Stundenschicht mit viel Stress hattest. Bedeutet am Samstag 5 Stunden Kaminholzhacken, das ich ne Krafttrainingseinheit abgedeckt habe oder gar 2, wie ist es zu berücksichtigen, das ich als freiwilliger Feuerwehrmann nachts einen Einsatz unter Chemieschutzanzug hatte und nur noch 2 Stunden Restschlafzeit dann drin waren, wie ist beim Kumpel der samstägliche Wohnungsumzug zu berücksichtigen, bei dem der ganze Krempel ohne Aufzug in den 5. Stock geschleppt werden mußte?
Kann natürlich auch sein, das man sein Leben dem Trainingsplan unterordnet: Was am Samstag beim Umzug helfen, das ist ja eine 4stündige KA-Einheit, geht überhaupt nicht, sagt mein Trainer.
