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Sklavisch nach Trainingsplan üben kann schon einsam machen
und nur rumspielen ist auch nicht zielführend.
Die Wirklichkeit wird vermutlich irgendwo dazwischenliegen.
Wo DEINE richtige Mischung liegt mußt Du selber rausfinden.
Wie soll Dir ein Trainer sagen können was Dir Spaß macht ?
=> Was sind Deine Ziele (woDuwolle) ?
Bei mir war es anfangs so, daß mir eine Bekannte, die mal MTB Worldcup vorne gefahren ist, Trainingpläne geschrieben hat.
Die waren echt gut (haben bei mir gute Wirkung gezeigt) und auch die Erklärungen/Diskussionen dazu waren gut.
Dann habe ich gedacht jetzt gehst du zu so einem "Sportwissenschaftler" und alles wird noch besser.
Der hat mich natürlich in meinem Glauben bestärkt weil er ja auch den "theoretischen Background" hat...
Pustekuchen...
Wenn das seriös sein soll, muß der Trainer Dich erstmal kennenlernen, muß sehen wie Du auf Trainingsreize reagierst, muß
Dich in Trainings- und Wettkampfsituationen erleben.
Du mußt den Trainer kennen- und interpretieren lernen.
Das dauert ... schon mal eine Saison oder länger...
Aber warum sollte sich ein Trainer mit mir Hobby-Hansel seriös beschäftigen ? Weltmeister werd ich nicht mehr...also gehts hier ums geldverdienen und hoffnungbewahren. Nebenbei wird man ja sogar noch besser auch mit einem Standardtraingsregime...
In der Zeit kannst Du aber auch 'ne Menge Bücher zum Thema lesen, Dich mit guten Leuten unterhalten und fragen was die so machen und warum und verstehen wie Training und Dein Körper funktioniert. Als Basis wäre ein Standardtraingsplan schon mal gut.
Und dann modifizieren und beobachten was passiert. Genau das macht der Trainer auch.
Ich habe dem sogenannten "M.A. Sportwiss." gekündigt.
Das war kein Training sondern Seniorenbespaßung...ich hab den Eindruck gewonnen der hatte Angst das ich umfalle und er dann schuld ist...
Jetzt mache ich meine Traingspläne wieder selber.
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