Zitat:
Zitat von qbz
Ich finde, das Konzept "Dschungelcamp" erfüllt den Grundsatz der "Egalité" zwischen Mensch und Tier auf Zeit:
Alle Arten leben in einem Zoo und die Zoobesucher belustigen sich an den possierlichen Spielen der gefangenen Insassen. Aus Langweile dürfen Mensch und Tiere manchmal miteinander spielen. Die Straussen hacken auf Menschen, Aale schwimmen um Menschen, Insekten zwicken Menschen und umgekehrt, Ratten, Schlangen, Spinnen ... usf.
Und wie in jedem "richtigen" Zoo gehören die Fütterungszeiten zu den köstlichen Besucherhöhepunkten. Die menschlichen Insassen erhalten nicht zuviel Nahrung, damit sie nicht faul rumliegen, sondern sich Nahrung über Spiele beschaffen, um die Besucher zu ergötzen.
Leider ist die Aufenthaltsdauer für die menschlichen Insassen endlich, obwohl gerade diese ständig Zuschauer wünschen im Unterschied zu den tierischen. Und die Menschen dürfen jederzeit aus dem Zoo flüchten. Wie gemein! (für die Tiere natürlich)
Ps:
ich gehe sehr ungerne in Zoo´s .
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Kurz gesagt: Ähnlich wie im alten Rom -
Brot und Spiele
Und ja, ich schaue es auch ab und an, selten bis zum Ende. Psychologisch aber nicht uninteressant.
Zu den Tieren: finde ich auch nicht schön.
Aber: Jeder Hobbygärtner, der in seinem Garten rumkriecht, dürfte am ersten Sonnentag im Jahr eine ähnlich Anzahl Insekten auf dem Gewissen haben...