Irgendwas passt bei den gegebenen Antworten nicht.
Das ganze Jahr macht ihr den Ego-Sport schlechthin, aber in dieser Situation kehrt ihr alle den Frauenversteher raus und überschlagt Euch in Steigerungsformen von "selbstverständlich NICHT!"?
Da muss ich doch mal herzlich lachen. Ich glaube Euch nicht, dass ihr für Euch selbst auch so entscheiden würdet. Jedenfalls nicht mit der Klarheit und dem Impetus der moralisch überlegenen Selbstverständlichkeit.
Als ich mit meiner Frau, die Wehen hatte, zur Entbindung gefahren bin, bin ich NICHT über die rote Ampel gefahren, obwohl sie es verlangte. Sie sagte es mit Nachdruck – um nicht zu sagen: sie brüllte mich an. So sehr ich sie verstehen konnte: es war richtig, nicht zu fahren, und rechtzeitig angekommen sind wir auch.
Welches Zeichen zu setzen richtig ist, kann nur der TE entscheiden, denn er muss sich gut fühlen damit.
Es kann richtig sein, zu dem Marathon zu fahren, um ein Zeichen für Normalität zu setzen, und es kann falsch sein zu fahren, wenn es richtig ist, dieses Zeichen zu setzen:
