Wenn
dieses Paper in etwa den State of the Art zum "Patellofemoralen Schmerzsyndrom" aus schulmedizinischer Sicht wiederspiegeln sollte, dann frage ich mich, wo das Thema
Reffered Pain durch
Myofasziale Triggerpunkte als Ursache der Schmerzen in der Patellagegend abgebleiben ist - genau das ist der Punkt, den ich kritisiere: Gediegenes Halbwissen in Forschung und Lehre und in der Folge inkompetente Ärzteschaft am Beispiel von Knieschmerzen, geppart mit einem ungebrochenen Selbstbewußtsein trotz nachgewiesener Inkompetenz mangels einer systematischen Qualitätskontrolle. Weder in Forschung (siehe die aktuelle Ausgabe der
Lancet, die kein gutes Haar an der Qualität medizinischer Forschung läßt) noch Praxis, wie zb
Prof. Michael Porter kritisiert.
Vielleicht laufen mir ja zufällig immer die paar "episodischen Fälle" über den Weg, die man mittels Eliminierung von Triggern in den einschlägig verdächtigen Muskeln binnen weniger Minuten bis Tagen nachhaltig beschwerdefrei machen kann. Ganz ohne teuere Medikamente mit ihren Nebenwirkungen, Schuhzurichtungen/Einlagen oder gar OP's. Zufall..... .
Klar - der Tank des Porsche muß ja schließlich gefüllt werden, wo kämen wir da hin, wenn man einen groeßn Teil der Menschen mit Schmerzen am bewegungsapparat so einfach gesund machen könnte. Geld wird mit (chronisch) Kranken verdient, nicht mit den Gesunden. Falsches Anreizsystem und daher mafiöse Strukturen.