"Casey Wade, Executive Director of ANADO, applauded WTC’s efforts, stating, “Putting this program in place clearly demonstrates a serious commitment to maintaining a clean sport and keeping doping out of Ironman’s competitive arena.”"
Das ist bloss der erste Schritt. Jetzt muessen sie noch umfangreich und professionell testen. Schaumer mal.
Beginning this month, athletes competing in Ironman and 70.3 events are eligible for in and out-of-competition drug testing. Additionally, a Registered Testing Pool (RTP) consisting of professional and elite age group athletes who have qualified for either of the World Championships will be created. From this RTP, athletes will be selected for random testing.
Wenn auch Amateure außerhalb des Wettkampfs getestet werden sollen, dann müssten diese ihren jeweiligen Aufenthaltsort im ADAMS-System angeben – mit allen Konsequenzen, z.B. Sanktionen bei "missed Tests". Ich kann mir so viel Konsequenz bei der WTC nicht vorstellen.
wenn das problem bei sportarten in denen richtig geld verdient wird und noch olympisch sind, nicht gelöst wird, warum soll es dann beim triathlon funktionieren?
es wird mal wieder viel rauch entfacht - genau wie bei der tour
Ok Ihr Knaller... da muss ich mich mal wieder wundern...
Da ist Doping hier doch liebstes Thema. Jeder neuer Dopingfall wird genüsslich zelebriert, gemischt mit einem allgemeinem Geschimpfe auf die bösen Athleten, die bösen Verbände die bösen... ALLE... ausser wir selbst, wir sind super.
Jeder zweite Thread wandelt sich plötzlich in einen Doping-Thread um... Ursprungsthema: Egal!
Und nun zu dieser Nachricht? Nix. Schweigen.
Typisch. Zumindest von den erklärten Anti-Doping-Schlaumeiern (you know who you are) hätte ich doch ein Statement erwartet. Nicht nötigerweise Applaus für die WTC, aber doch eine Reaktion.
Typisch. Zumindest von den erklärten Anti-Doping-Schlaumeiern (you know who you are) hätte ich doch ein Statement erwartet. Nicht nötigerweise Applaus für die WTC, aber doch eine Reaktion.
Warum nicht?
Axel, halb belustigt, halb verärgert.
Wuff!
Zum Thema:
Ich glaub nicht, dass das System so, wie es derzeit aussieht, was bringt! KurtD hat mal gesagt, jeder Athlete "koste" ihn in der Eisernen Transparenz ca. € 3.000 im Jahr. Wenn man mal schaut, wieviele Pros es v.a. bei den US-Rennen gibt, dann kommt man weltweit sicher auf 300-400 (selbsternannte) Pros. Das würde einen Etat von weit mehr als €1 Mio für das Programm bedeuten. Dass die WTC das "einfach so" raushaut, kann ich mir, ich lass mich gern eines Besseren belehren, nicht wirklich vorstellen.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die WTC sowas wie eine Pro-Lizenz einführt, die dann einen veritablen vierstelligen Betrag kostet und durch den die Tests finanziert werden. Zudem würden sich auch die aberwitzig großen Pro-Felder in USA ein bissl reduzierten.
Dude hat's gesagt: abwarten welche Taten den Worten folgen werden. Ich sehe allerdings wenig Chancen, dass da ein signifikantes Testsystem draus wird => siehe Arnes Kostenargumentation.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."