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Alt 21.10.2021, 13:06   #28
mamoarmin
 
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
„Nötig“ ist eine andere Sache. Eine regelmäßige Bezahlung ist vertraglich geregelt und begründet einen Leistungsanspruch, die vereinbart wurde. Ich finde aber einfach, dass es hilfreich ist, das auch so zu verstehen.

Ist aber vielleicht auch meiner Erfahrung und Einstellung zum Umgang mit Mitarbeitern geschuldet. Die Leute, die von sich aus etwas einbringen, motiviert sind und für die Sache brennen machen es einem in der Regel leichter, sich für sie zu engagieren, als diejenigen, die eine lähmende Schwermut verbreiten, ständig die besprochenen Aufgaben nicht erledigen und immer gute Ausreden haben.

Das das nicht wirklich umzusetzen ist, wenn sich die „Coaching-Beziehung“ aufs 14tägige Trainingsplanerstellen beschränkt ohne großes Feedback und Austausch, ist klar. Ich brachte da ja auch das Beispiel von Dan Lorang und Jan Frodeno. Aber dazwischen gibt es sicher ein breites Feld.

Mir war es glaube ich nur wichtig, mal ein Diskussion darüber anzuregen, dass das auch eine Rolle spielen kann. Natürlich muss der Coach seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllen oder halt den Vertrag kündigen, aber dazwischen gibt es halt schon einen dialogischen Aspekt zum Thema Motivation, den man nicht nur einseitig sehen sollte. So nach dem Motto: der Coach ist dafür da, mir in den Hintern zu treten, dafür wird er bezahlt und ich kann mich zurücklehnen.
Naja, wenn ich 3 4 hundert Euro im Monat ausgebe ist meinerseits sicherlich genug Motivation vorhanden, das hat ja nichts mit zurücklehnen zu tun. Ich glaube kaum, dass auf dieser Basis, und darüber reden wir ja, der Auftraggeber sich nur zurücklehnt, eher das gegenteil. Das mit den Mitarbeitern hat meiner Meinung nach nicht wirklich etwas mit trainert werden zu tun. Deine Klassifizierung der Mitarbeiter teile ich aber zu 100 Prozent. Ein trainer sollte im Bereich Mentaltraining und Klassifizierung seiner Schützlinge viel Erfahrung haben, alleine dadurch wird er auch einen Fall, wie Du ihn schilderst gut handeln. Menschentypen kann man nicht ändern, gerade im Wettkampf reduziert man sich auf sein eigentliches Ich und die Masken fallen.
Ein guter Trainer muss also mit allen Typen gut umgehen können, auch wenn es nicht matched.
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