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Zitat von Bockwuchst
Hallo Foris,
Ich bin am Dienstag 10 Tage nach meinem Radunfall am Kahnbein operiert worden. Die beiden Stücke wurden mit Herbertschraube verschraubt.
Hat das schon jemand hinter sich und mag was erzählen, wie der Verlauf war? Klar ist das individuell unterschiedlich, aber ich bin jetzt schon am durchdrehen. Der Gips reibt und zwickt, ich hab aich bisschen Schmerzen und kann das untätig sein nicht ertragen.
Laut Arzt kommt nächsten Freitag, also 10 Tage nach OP der Gips weg und die Fäden werden gezogen. Dann darf ich die Hand bewegen, belasten aber erst nach 6 Wochen.
Mit der frischen Wunde trau ich mich bisher nicht an's Laufen. Wenn die Fäden raus sind, sollte es aber eigtl gehen, oder? Radfahren wird wohl noch recht lang dauern. Rolle hab ich nicht, aber so ein ältliches Ergometer, das sollte auch einhändig gehen.
Gruß,
Tobi
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Mein Kahnbeinbruch (beidseitig
) ist mittlerweile über 20 Jahre her, daher echt alte und wenig konkrete Erinnerungen, aber was den Gips angeht kann ich das gut nachfühlen. Mit dem Unterschied, dass ich eine Seite 4 Wochen oder so tragen durfte. Und was dann zum Vorschein kam, war echt übel...
Was ich eigentlich sagen will: Hatte 2013 eine OP an der Schulter. Bizepssehnenruptur, Labrumläsion, großes Kino. Der Doc meinte sinngemäß: „Ich muss ihnen 4-6 Monate Physio, Ruhe verordnen und Überkopfaktivitäten verbieten. Hatte aber auch schon Patienten, die auch vor der OP wussten, wie man beide Arme benutzt, die nach 3 Monaten Klimmzüge gemacht haben.“
Mach daher was schmerzfrei funktioniert und die Verletzung nicht belastet. Gerade mit der Schraube sollten kontaktfreie Sportarten wie Laufen oder Rolle gut gehen. Mit der Schulter saß ich nach 3 Wochen auf der Rolle. Dann halt einarmig.