Mein Sportjahr 2018 fing ganz ordentlich an. Der Schwerpunkt lag auf Radfahren, da ich im April. mein erstes Highlight, den Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (LBL) hatte. Vorbereitung lief auch ganz gut, Laufen und Schwimmen hätten mehr sein können. Aber aufgrund beruflich anwachsender Verantwortung nicht möglich.
Dann der Start bei LBL (160 Km durch die Ardennen), unvernünftiger Weise mit einem leichten Infekt
. Ich war doch so toll in Form. Der Start wird sich im Laufe des Jahres noch bitter rächen. Danach dann normal weiter trainiert, da nun die Triathlon-Saison anstand. Dabei habe ich einige Warnsignale des Körpers weiterhin ignoriert.
Im Juni Start beim Bonn-Triathlon, irgendwie lief das gar nicht rund, ich dachte nur es wäre ein schlechter Tag.
Mein eigentlicher Saisonhöhepunkt sollten dann die Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon sein…. Hier kam es dann bitterböse. Der Wettkampf lief gar nicht. OK. es waren auch 34 Grad, wobei ich nicht Hitzeempfindlich bin. Im Nachhinein äußerst unvernünftig. 2 Tage nach dem Wettkampf brach mein Körper total ein, und war voller Entzündungen. Die RACHE meiner Ignoranz!
Von Juli bis Anfang November kein richtiger Sport. Die Zeit habe ich dann für schöne lange Wanderungen mit meinen Mädels genutzt
, ganz lockere Radausfahrten und strukturiertem Krafttraining.
Seit Anfang November habe ich langsam mit dem Training begonnen und hoffe, dass ich aus dem Ganzen gelernt habe. Alter schützt vor Torheit nicht.
Auf ein besseres 2019.
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