Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Dinge ändern sich, manchmal kann man sich das am Anfang noch nicht so vorstellen. Als die Menschen mobiler wurden mit Beginn der Industrialisierung und der Kutschenverkehr stark zu nahm, gab es Stimmen, die befürchteten bald ist die ganze Landschaft unter Pferdemist begraben. Später als Autos die Pferde ersetzten, fragten sich viele, was sollen wir mit all den arbeitslosen Kutschern machen. Heute kommt uns das lächerlich vor.
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Der Unterschied ist der, dass zukünftige Maschinen die Näherin in Bangladesh und die Hotline in Indien ebenso wird ersetzen werden können wie gut ausgebildete und bezahlte Angestellte in Deutschland. "Fluchtwege" für menschliche Arbeit können im sozialen Bereich liegen oder auch im ökologischen. Es liegt an uns, was wir aus den freiwerdenden Ressourcen machen. Ob es z.B. auch ein bedingungsloses Grundeinkommen wird oder ein an Bedingungen gebundenes.
Gewisse Einschränkungen, die wir gerade durch Corona erleben, werden wohl auch in Zukunft über uns schweben. Davon bin ich persönlich fest überzeugt. Ansonsten sind nötige Änderungen, um die Welt vor dem Kollaps zu retten, wohl nicht durchzusetzen. Dass es kurz vor 12 ist, ist überall engekommen und keine "grüne Spinnerei"