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Alt 21.02.2019, 09:46   #5
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Bei Swim Smooth haben sie einen eigenen Schwimmertyp dafür, den Swinger.


Es gibt ein nettes Video von Anna Karin Lundin, in dem sie beide Varianten ausprobiert: Swimming Olympian Anna Karin Lundin in action trying "Smooth" and "Swinger" stroke styles.

Und hier schwimmt sie den "Swinger" im Freiwasser. Sehr schönes Video aus meiner Sicht.
Schaut doch mal genau hin. Die schlägt auch nicht mit dem Arm ins Wasser, sondern führt lediglich den Arm gestreckt nach vorne. Das Eintauchen der Hand ist bei beiden Schwimmstilen ähnlich bis gleich, nämlich relativ „sanft“ und so, dass möglichst wenig Luft ins Wasser gezogen wird.

Entscheidend ist sowieso, was unter Wasser passiert. Über Wasser wird kein Vortrieb erzeugt. Es wäre mal interessant, ob sich der Armzug unter Wasser durch die Armführung über Wasser ändert. Glaube ich ehrlich gesagt nicht.

@Torpedo:

Das Grundproblem beim „Ins-Wasser-Schlagen“ ist, dass du meistens viel Schwung mitnimmst. Das führt zum einen dazu, dass du dich mit dem Arm vorne hochdrückst (der Arm drückt ja vorne gegen das Wasser nach unten) und die Beine als Gegenreaktion absinken. Zum anderen ist der Arm durch den Schwung schon meistens relativ tief im Wasser, bevor du mit dem koordinierten Armzug anfängst. Dadurch fehlt dir Zuglänge, vor allem in der Zugphase. Du schaffst es nicht, richtig Druck in den Armzug zu bringen. Weiteres Problem: Der seitliche Schwung beim Vorholend es Arms muss auch irgendwie ausgeglichen werden, was zu Schlingerbewegungen mit dem Körper führen kann.

Wenn du es schaffst, den Arm gestreckt und trotzdem entspann nach vorne zu bringen und trotzdem erstmal gestreckt ins Wasser zu bringen, kann das gut gehen. Ansonsten hast du das Risiko, dass du dir damit weitere Baustellen (instabile Wasserlage, fehlende Zuglänge) schaffst.

M.
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