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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Von der Schildkröte zum langsamen Hasen
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Alt 20.07.2022, 09:10   #327
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Eigentlich wollte ich gestern schon etwas schreiben und zwar dazu, dass ich nun endlich wieder in Tritt gekommen bin. Also nicht, dass ich nicht trainert hätte, aber wie man in den Postings davor lesen kann war es einfach nicht ganz rund.
Kleine Wehwechen da und dort, bisschen krank, Hitze usw also lauter Punkte die nicht wirklich tragisch sind oder waren, aber eben kaum bis keinen Fortschritt im Training zugelassen haben.
Anfang Juli kam dann der Turn around. Ein paar Tage auf der Turracher Höhe (1800 m) mit ein paar Trailläufen und Wandern (ich war begeistert wie leicht es mir viel von 1800 auf 2200 m zu laufen), dann zwei Ruhetage und Start in den "Neuen" Trainingsansatz. Also natürlich nicht wirklich NEU, aber konsequent habe ich den Ansatz noch nie verfolgt, denn ich gestehe ich bin einfach jemand der die Grundlagen gerne zu schnell läuft und die harten Intervalle die letzten Jahre vermieden hat, da ich mich immer verletzt habe, wenn ich probierte.
Und was soll ich sagen. Es ist "furchtbar" im unteren bis mittleren GA1 beim Laufen herumzuschlapfen ist anstrengend und zeigt mir beinhart meine Schwächen auf, ebenso die andere Seite, also V02 max Intervalle bergauf sind natürlich hart, zeigen mir aber auch hier meine Lücken. Ebenso beim Radfahren, wobei hier die Situation etwas entspannter ist und ich einfach nur schauen muss, dass ich meine Beine konsequent fallen lasse um nicht über den unteren GA1 Bereich herauszukommen, aber auch hier wird es schwierig wenn eine Steigung kommt oder ein anderer Radfahrer, denn das eigene Ego muss erst einmal in Zaun gehalten werden.
Aber nach 2 Wochen hatte ich mich an den polarisierten Ansatz gewöhnt und habe zusätzlich noch 1x die Woche eine Lauftechnik Einheit mit dazu genommen.

Tja und Sonntag Abend hatte mein kleiner Schlumpf plötzlich ziemlich Fieber, wir dachten zwar anfangs er zahnt (macht er auch), aber leider war es dann doch eher COVID19, das das Fieber ausgelöst hat und wie kaum anders zu erwarten hat er meine und mich auch angesteckt.
Gestern morgen war grundsätzlich noch alles gut und bei meinen V02 max Bergintervallen fühlte ich mich gut, aber dann im Laufe des Tages kippte es, bis ich dann abends mit Schüttelfrost auf der Couch war.
Es sieht zwar aktuell wieder nach einem eher leichten Verlauf aus und außer etwas Fieber, haben weder klein Necon noch ich etwas (und meine Freundin auch kein Fieber), aber der wunderbare Trainingsfluss ist wieder weg.

Ich hoffe, dass ich bis spätestens Freitag wieder komplett gesundet bin, dann könnte ich Montag in lockeres Kraft und Lauftraining einsteigen und dann vielleicht in 1-2 Wochen wieder mit dem polarisiserten Ansazu beginnen.

Für meine Herbstpläne wird es langsam aber eng.
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