Zitat:
Zitat von Necon
Ich finde nicht das es bisher die Zerschlagung eines großen Ringes ist. Es kommt mir eher vor wie Bauernopfer. Einige unwichtige Sportler, ein ohnehin bekannter Arzt, ein bereits Verurteilter der offensichtlich nicht lernfähig ist und die Erkenntnis, dass Dopingkontrollen wie so häufig hinterher hinken und selbst von österreichischen Athleten besiegt werden können mit der Zugabe, dass es peinlich ist Markus Gandler und Schröcksnadel in der Thematik zuhören zu müssen. Aber der große Knall fehlt mir bisher.
Der fehlt aber immer irgendwie oder. Wie war das damals bei Fuentes, wurde eine Liste veröffentlicht von den Fußballern, Basketballer usw die auch in der Kartei waren? Gab es nicht 200 betroffene Sportler und nur 30% davon oder so ähnlich aus dem Radsport?
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So denke ich auch, auch von Seiten der Politik ist mit keinem großen Knall u rechnen. Ich frage mich von welchen strengen Gesetzen unser Sportminister im verlinkten Artikel spricht. Schon alleine dass einer der beiden bei der Polizei "weiter"arbeiten will zeigt, dass mit solchen Typen eigentlich nichts passiert. Vom Anti Doping Gestz muss man sich nur fürchten wenn man Weitergabe oder Handel betreibt. Als Doper gibt man ein paar Interviews, zeigt Reue und wird dann Kriminaloplizist, studiert Medizin, oder wenn man vorher gar nichts gelernt hat eröffnet man eben ein Radgeschäft.
https://sport.orf.at/#/stories/3045941/