Moin!
Ach, schau mal einer an: Der letzte Post hier war mein Fluchen über den nicht geglückten Bericht über unsere Reise im Spätsommer nach Polen. Ich könnte die aktuelle Quarantäne ja theoretisch auch dafür nutzen, das Fotobuch über diese Reise zu machen. Allerdings habe ich oft Probleme mit dem Herunterladen von den Fotos auf meinen Rechner. Zu Weihnachten hatte mir der Liebste eine neue, viel größere Festplatte geschenkt und in den Laptop eingebaut. Keine Ahnung, ob das jetzt klappt, ich glaube, dass die Probleme eigentlich nichts damit zu tun hatten, sondern eher ein Problem zwischen Handy und Macbook waren. Mal sehen.
Wir hatten jedenfalls einen schönen Urlaub mit dem Motorrad, auch wenn ich über meine eigene Fahrerei echt entsetzt war. Ich fahre immer schlechter. Alleine und ohne Gepäck geht es noch, aber voll beladen und mit Björn ist es echt eine Katastrophe. Seit unserem Sturz in Lettland oder Litauen ist es noch schlimmer, obwohl ja damals nicht ich, sondern B. gefahren war. Wieder einmal dachte ich auf unserer Reise darüber nach, ein anderes Motorrad zu kaufen oder es ganz aufzugeben, aber zu letzterem kann ich mich nicht durchringen, weil ich diese Art des Reisens doch sehr mag und ersteres ist auch irgendwie Quatsch. Ich habe dieses teure Motorrad gekauft und mühsam abbezahlt, ich habe echt keinen Bock, jetzt wieder viel Geld für ein anderes Motorrad auszugeben. Und die Möglichkeit, dass B. sich eine eigene Reiseenduro anschafft taugt auch nichts, weil wir beide keine "Steher" sind, was die Fahrerei angeht, sondern froh sind, mit einem Motorrad unterwegs zu sein, um uns häufig abwechseln zu können.
Das Ziel unserer Reise war Auschwitz. Der Besuch dort hat mich sehr beeindruckt.
So, und jetzt schreibe ich mal, wie im Corona-Thread angekündigt, was zu meinen Erlebnissen rund um meine aktuelle Corona-Infektion.
Bis gleich
J.
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