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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - 5 Beinaheunfälle auf 6km: Steigt den Autofahrern die Sonne ins Hirn?
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Alt 10.06.2016, 11:24   #14
felixb
Szenekenner
 
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Es wird eben oft erst gefahren und dann geguckt. Oder gar nicht geguckt.
"Wird schon passen". Hauptsache schnell weiter.

Dicht Auffahren, stark gedämmte Autos = kein Geschwindigkeitsgefühl, Stress, Genervtheit durch a) richtig-langsam-Fahrer (20 drunter) oder b) alle anderen, die nicht das eigene Tempo fahren.
Dann noch die Rechthabermentalität, selbst wenn man Unrecht oder Unwissen hat. Hilfs-Sherrifs mit entsprechender Belehrung oder Nötigung.

Ob nun auf dem Land oder auf der Stadt - der Unterschied ist jedenfalls im Berufsverkehr wohl weniger vorhanden.
Gerade was Radfahrer angeht, ist natürlich der geringe Überholabstand "sehr beliebt", oder aber das gerade-noch-vor-uneinsehbarer-Kurve/Kuppe-Überholen (und dann mitunter furchtbar schneiden). Das ist jedenfalls "aufm Land" Standard.

5x in Folge ist natürlich schon hart. Ich hatte es mal vom gleichen Autofahrer keine 10 Sekunden aufeinander. 2x den gleichen Radweg mit mir drauf gekreuzt, 2x Vollbremsung - aber nur von mir - und 2x blödes Gesicht. Meins war wohl eher fassungs- bis ratlos, spätestens beim 2. Mal.

Problematisch ist meiner Meinung nach, dass viele ihr Verhalten auch gar nicht als Gefahr oder falsch ansehen und es wohlmöglich gar nicht gemerkt haben.
Überbreite SUV & Co mit Autofahrern ohne echte Fahrerfahrung (oder können sie es nicht?) tun ihr weiteres.

Seufz! Ich fahre gerne Rad - trotz dessen.
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