Noch eine Anekdote von einem geschäftlichen Kontakt aus Israel:
Nicht nur, dass die dort 7 Tage und 24h impfen (Senioren und Risikogruppen zu normalen Geschäftszeiten, alles was noch übrig ist und sich anstellen will Nachts - notfalls auch um 3 Uhr morgens), nein die veröffentlichen wohl auch jeden Tag zusammen mit den Neuinfektionen und Todesfällen, wieviele Impfdosen nicht verimpft wurden. Halbwegs sinnvoll aufgeteilt, also wenn z.B. alle 7 Tage Lieferungen kommen, dann wird die letzte Lieferung wohl auf die 7 Tage verteilt, aber das ist die entscheidende Zahl, über die das ganze Land spricht und an der sich die Politik messen lässt.
So macht das m.E. viel mehr Sinn.
Eine Frage noch an die anwesenden Lehrer: Glückwunsch zu euren Impfungen und dass es voran geht, was aber passiert, wenn wir in 3-4 Wochen wieder bei Neuinfektionszahlen von 200 sind und dann die Schulen wieder geschlossen werden? Ist das dann keine Möglichkeit mehr?
Ich kann schon verstehen, dass der Ethikrat das Vorziehen von Lehrern und Erziehern kritisch sieht - zumal wir Berufsgruppen haben, die tatsächlich einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind, wie z.B. Mitarbeitern in Schlachtbetrieben. Sollen die auch vorgezogen werden?
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