Zitat:
Zitat von LidlRacer
... dass auch viele Leute an Corona-Spätfolgen sterben, ohne dass das registriert oder auch nur bemerkt wird.
Dazu später mehr ...
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Dazu wollte ich eigentlich damals noch was posten, was ich kurz zuvor gelesen hatte. Da ging es u.a. um Gefäßschäden (Stichwort "Endothel", was hier schon recht früh auftauchte -
gepostet von HaFu, aber m.E. zu wenig beachtet).
Stattdessen hier ein Ausschnitt eines leider kostenpflichtigen aktuellen Spiegel-Artikels:
"Tatsächlich zeigen inzwischen große Vergleichsstudien, dass das Risiko, einen Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, eine Herzschwäche oder einen plötzlichen Herztod zu erleiden, noch mindestens ein Jahr nach einer Sars-CoV-2-Infektion deutlich erhöht sein kann.
»Selbst bei milden Fällen von Covid-19 ist eine langfristige und engmaschige Überwachung erforderlich, um späte kardiovaskuläre Komplikationen zu diagnostizieren«, mahnen die Wissenschaftler und Ärzte aus Texas und Alexandria deshalb.
Und im Oktober erschien im Fachmagazin »The Lancet« eine Studie, für die mehr als 1,2 Millionen Patientenfälle ausgewertet worden waren. Der ebenso klare wie erschreckende Befund: Das Risiko für neurologische und psychiatrische Erkrankungen wie Demenz, Epilepsie und Psychosen ist nach Covid-19 erhöht – teilweise bis zu zwei Jahre lang.
Noch immer wird Corona als reine Atemwegsinfektion verharmlost. Doch das ist eine irreführende Beschreibung. Viele Studien zeigen, dass die Virusinfektion eine Multiorganerkrankung verursacht."
Plötzlicher Herztod, Schlaganfall, Demenz
Die unheimlichen Spätfolgen einer längst vergessenen Coronainfektion
Es gibt also reichlich gute Gründe, weiterhin Infektionen möglichst zu vermeiden.