Zitat:
Zitat von Matthias75
Ein schwieriges Thema und mir wäre es auch lieber, wenn es nicht dazu kommen würde bzw. dass die Rahmenbedingungen so sind (z.B. durch bessere Umsetzung der Gesetze/Regeln), dass es nicht dazu kommen kann/soll/muss.
|
Es muss nie. Es liegt allein am menschlichen Umgang miteinander.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Wie soll man deiner Meinung nach reagieren, wenn man klare Verstöße mitbekommt und die Personen z.B. auf eine direkte Ansprache nicht reagieren oder eine solche - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich oder nicht sinnvoll ist?
Ich meine damit nicht "kleine Verstöße" wie Maske vergessen oder ein Treffen mit 6 statt 5 Personen, von denen "nur" eine diffuse Gefahr ausgeht, sondern z.B. Verstöße, von denen eine konkrete Gefahr der Verbreitung des Virus ausgeht, z.B. weil sich Personen nicht an eine verordnete Quarantäne halten.
|
Gelassen, wenn man selbst nicht gefährdet ist, mit vernünftiger Distanzierung und selbstschutz, wenn man sich als gefährdet fühlt. Wobei die direkte Ansprache auch eine breite Palette zwichen freundlicher Erinnerung und Anschnauzen liegen kann, und entsprechend unterschiedliche Erfolgschancen hat. Grundsätzlich hat aber bei uns der Staat das Monopol, Gesetze und Verordnungen durchzusetzen. Keiner von uns sollte sich als Hilfssherrif engagieren, finde ich. Und "konkrete Gefahr" geht im seltensten Fall von jemadnem aus, es ist meistens höchstens eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß eventuell eine Infektion übertragen werden könnte. (Konkrete Gefahr ist für mich ein gezieltes Anhusten durch einen bekannt Infizierten, und nicht ein Quarantäne-Bruch).
Zitat:
Zitat von Matthias75
...Es muss aber auch möglich sein, eindeutig rechtswidriges Verhalten, dass zur Verbreitung des Virus Beitrag anzuzeigen ohne dass der Anzeigende der Buhmann ist.
|
Mölgich ist alles, gut finde ich es nicht. Ich bin dafür, nur im Falle von persönlicher Verwicklung an eine Anzeige zu denken.