Nach dem Urlaub ist vor Monschau.
Ich schwanke zwischen "ich trete nicht an" und "endlich wieder Monschau" und weiß im Prinzip, dass ich am Sonntag um 6 Uhr Richtung Venn abtraben werde und mich Sonntagabend trotz aller Schmerzen und "Das mach ich nie wieder"-Momenten über Tag gleich wieder für 2020 anmelden werde. Lässt sich wohl nur mit "einmal Monschau, immer Monschau" erklären
Gestern bin ich noch mal bei einem kleinen, sehr gut organisierten Triathlon in der Nähe von Schwalmstadt gestartet. 700 m Schwimmen im See, 24 km Radeln mit einigem Profil und abschließend 5 km durchs Feld (auch nicht so ganz flach, aber schön zu laufen).
Das Schwimmen lief für meine Verhältnisse gut, alles im Kraul und selbst das Durcheinander am Anfang hat mich nicht sonderlich aus dem Rhythmus gebracht.
Auf das Radfahren freue ich mich aktuell immer am meisten. Gestern gab es nach etwa 1,5 km allerdings einen Stopp von einigen Minuten. Ein anderer Athlet war in einer Kurve ins Feld abgeflogen und hatte sich ziemlich weh getan. Ich hab dann bei ihm gewartet, bis die Helfer kamen, die von einer anderen Athletin geholt wurden. Leider hab ich ihn nachher nicht mehr gesehen, ich hoffe, dass es nicht ganz so schlimm war. Die restlichen Kilometer verliefen unspektakulär, lediglich die Beine waren etwas schwer, aber das hatte ich nach dem mehr als übersichtlichen Training in den letzten Wochen erwartet. Das Laufen war etwas zäh, aber auch das war abzusehen.
Ganz zufrieden bin ich mit der Zeit nicht, hab das aber nur mir selbst anzukreiden und nehme mir einmal mehr vor, künftig wieder besser zu trainieren.
(Spätestens im Januar/ Februar will ich fit sein, dann stehen Rodgau und der König Ludwig-Lauf an - da will ich mich an die 50km klassisch wagen.
)
Euch allen einen schönen Start in die neue Woche!